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Der Arzt der Zukunft

... was ist die Aufgabe eines Doktors?


Obwohl dieses tolle Zitat von Thomas Edison schon über 100 Jahre alt ist, scheinen wir immer noch nicht in der „Zukunft“ angekommen zu sein, von der er spricht...


Zum Glück ist dieser Wandel aber im Gange und immer mehr Ärzte und ähnliche Berufsfelder übernehmen peu à peu diese Sichtweise und erkennen immer mehr die zentrale Rolle von Prävention und der Ursachensuche von Krankheiten an.


Dieses Zitat aus dem Jahr 1903 enthält gleich mehrere wichtige Paradigmenwechsel. Zum einen beschreibt es, dass ein Arzt seine Patienten „anregt“ und ihnen damit Informationen über die für ihre Gesundheit und Heilung wichtigen Bereiche gibt. So ermächtigt er seine Patienten, eigene, informierte (!) Entscheidungen auf Basis der relevanten Fakten und der bestehenden Möglichkeiten zu treffen. Er unterstützt seine Patienten, indem er ihnen zur Seite steht und sie aufklärt. Genau das ist laut des lateinischen Ursprungs des Wortes „Doktor“ die Aufgabe eines Arztes: Docere bedeutet nämlich „lehren“.


Mit dieser Vorstellung entfernen wir uns von dem Bild des Arztes als „Gott in Weiß“, der Medikamente verschreibt und dem seine Patienten blind folgen, weil er eine Autorität ist und als einziger Wissen über den Körper des Patienten hat. Bei diesem Patientenbild handelt es sich um einen passiven Patienten, der keine Ahnung oder Entscheidungsfreiheit hat.


Dank des Internets und dem freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen, Informationen und Datenbanken (z. B. Pubmed, GreenMedinfo, ijdrp.org, pcrm, Foodrevolution, Nutritionfacts, Sciencedaily, academic.oup.com, NIIH) können wir uns über Gesundheit, Prävention, den Körper und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten informieren und müssen nicht mehr unwissend den Vorgaben folgen, die uns manchmal nahezu „aufgezwungen“ werden, weil sie als „die einzige Möglichkeit“ bezeichnet werden. Es gibt immer mehrere Optionen!


Durch fundierte Recherchen werden wir zu aktiven Beteiligten in unserem Heilungsprozess. Indem wir verschiedene Faktoren berücksichtigen, wird ein Blick über den Tellerrand ermöglicht. In diesem Fall handelt es sich um einen informierten, aktiven Patienten, der alternative Herangehensweisen ins Gespräch einbringen und mitentscheiden kann.


Sätze wie „das ist der einzige Weg“ oder „Sie müssen sofort entscheiden“ – die häufig in der Schulmedizin verwendet werden – entziehen den Patienten jegliche Macht und Entscheidungsfreiheit über ihren Körper. Sie versetzen den Patienten stattdessen in einen Angstzustand, der nachgewiesener Weise bestehende Probleme verschlimmern und klares Denken beeinträchtigen kann.


All das soll nicht bedeuten, dass wir die Vorschläge unserer Ärzte nicht absolut ernst nehmen, nicht in Erwägung ziehen und sie in vielen Fällen nicht auch befolgen sollten! Es soll uns lediglich bewusst machen, dass wir selber recherchieren und ggf. eine zweite, dritte oder vierte Meinung einholen können, wenn sich der vorgeschlagene Weg nicht „richtig“ anfühlt.


Auch Ärzte können nur empfehlen, was sie bis dato gelernt haben. Ihr Hintergrund ist meist die westliche Schulmedizin, die die Forschung über wissenschaftlich belegte alternative Therapien zum Großteil jedoch unberücksichtigt lässt. Wenn gewisse Methoden nicht Teil des Studiums waren, muss der Arzt das Thema eigenständig recherchieren, erforschen und sich fortbilden. Außerdem besteht die Herausforderung, von der Norm abzuweichen und etwas zu tun, das die Kollegen als „alternativen Humbug“ bewerten könnten.


Neben diesem Paradigmenwechsel (weg vom machtlosen, hin zum informierten Patienten) enthält Edisons Zitat noch weitere richtungsweisende Anstöße. Es spricht zusätzlich davon, weg von den Symptomen (die mit Medizin behandelt werden), hin zur Ursachensuche zu gehen. Damit entfernen wir uns von der schulmedizinischen Herangehensweise, die fragt: Was läuft „falsch“ und wie kann ich das Symptom durch Medikamente unterdrücken? Und gelangen zur ganzheitlichen Herangehensweise, die fragt: Warum läuft etwas „falsch“ und wie kann ich die Ursache beheben? Mehr über diesen Paradigmenwandel erfährst du hier.


Da Zivilisationskrankheiten – die den Großteil der heutigen Krankheiten darstellen – verhindert werden können, stellt sich die Frage, warum wir warten sollten, bis Krankheiten entstehen, um dann zum Arzt zu gehen und mit Medikamenten behandelt zu werden (die noch dazu Nebenwirkungen verursachen), anstatt präventiv dafür zu sorgen, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen? Wir haben es in der Hand, gesündere Entscheidungen zu treffen.


Und das Beste ist: Wir können zu unserem eigenen „Arzt der Zukunft“ werden, indem wir lernen, die Sprache unseres Körpers (unsere Bauchgefühle) zu verstehen und ihm geben, was er braucht, um gesund zu werden, zu sein und zu bleiben – auf körperlicher, psychischer und emotionaler Ebene.


Wenn wir diese „Zukunft“ von der Edison vor über 100 Jahren gesprochen hat, erleben möchten, können wir helfen, diesen Fortschritt herbeizuführen. Wir können bewusst entscheiden, mit welchen Ärzten, Therapeuten und Experten wir in Bezug auf unsere Gesundheit zusammenarbeiten wollen. Mit unserer Wahl unterstützen wir entweder ein System, das an der alten und längst überholten Strategie der Symptombekämpfung festhält, oder wir suchen Hilfe bei den Experten, die eine ganzheitliche und bekräftigende Sichtweise auf den Körper und seine innewohnenden Heilungskapazitäten haben und auch präventiv arbeiten.


Diese Macht zu haben ist toll. Gleichzeitig kann es aber auch sehr überwältigend sein, wenn man nicht weiß, wo man mit der Suche beginnen soll... oder welchen Informationen man vertrauen kann, sprich: welche wissenschaftlich belegt und welche substanzlos und sogar gefährlich sind. An dieser Stelle kann ein ganzheitlicher Gesundheits-Coach weiterhelfen.


Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie ein Gesundheits-Coach dich unterstützen kann, dann vereinbare hier ein kostenloses telefonisches Erstgespräch mit mir. Wir besprechen, welche Möglichkeiten es gibt, deinen Körper ganzheitlich auf dem Weg zum Wohlbefinden zu unterstützen.


Du hast dein Wohlbefinden in der Hand! Nutze dieses Wissen und denk dran: Wissen ist nur Macht, wenn man was man weiß auch macht!


Wie ist es bei dir?

  • Was sollten Ärzte deiner Meinung nach berücksichtigen und machen, damit du dich wohler und gehört fühlst und das Gefühl hast, einen Partner an deiner Seite zu haben, statt jemanden, der dich bevormundet und dir ein schlechtes Gewissen macht, wenn du einem Vorschlag nicht direkt folgen möchtest?

  • Was ist deine Vision für deinen Körper und deine Gesundheit?

  • Welche Schritte gehst du, um deinen Körper zu stärken und gesund zu halten?


Teile deine Antworten gerne unten in den Kommentaren.

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